Großer Neujahrsempfang in Schöppenstedt

SPD Ortsverein hatte in die Eulenspiegelhalle geladen

Der SPD Ortsverein Schöppenstedt/Dahlum/Kneitlingen hatte jüngst zum Neujahrsempfang in die Eulenspiegelhalle geladen. Den mehr als 150 Gäste wurden dabei von verschiedenen Seiten die besten Wünsche für das neue Jahr ausgesprochen.

In seiner Begrüßung ging Ortsvorsitzender Rüdiger Bobka u.a. auf die Wurzeln der agrarpolitische Entwicklung ein. Weiter mahnte er die bedrohliche Entwicklung des Rechtspopulismus in den ostdeutschen Bundesländern an: „Kein Heizungs- oder Migrationsgesetz kann so schlecht sein, dass man rechts wählt.“ Bürgermeisterin Andrea Föniger erinnerte zunächst an die Ängste und Sorgen durch die kriegerischen Auseinandersetzungen auf der Welt, die Preissteigerungen, die marode Asse und die Energiekrise. Zugleich machte sie aber auch Mut den Herausforderungen entschlossen entgegen zu treten. Weiter dankte sie allen ehrenamtlich Engagierten und Helfern für ihren Einsatz. Bundestagsabgeordnete Dunja Kreiser (MdB) beschrieb aktuell bundespolitische Themen. Auch das Hochwasser, dass vielerorts noch immer herrsche, wurde angesprochen. Auch ihr mache die rechtpopulistische Entwicklung in Deutschland und anderen Ländern große Sorge: „Man muss wissen was man da wählt und kann sich später nicht rausreden. Das muss den Wählern klar sein.“ Samtgemeindebürgermeister Dirk Neumann hob in seinem Grußwort die Verantwortung für 12 Mitgliedsgemeinden und über 30 Ortschaften hervor. Zugleich dankte er den Feuerwehren sowie allen weiteren Ehrenamtlichen. Anschließend informierte Matthias Olschack als Sprecher des Elternbeirats an der IGS Schöppenstedt über deren Engagement. Zugleich lobte er besonders die Entwicklung der IGS Schöppenstedt: Alle verantwortlichen Lehrkräfte machen einen wirklich tollen Job.“ Danach informierte Kerstin Hoffmann, als Leiterin des Diakonie-Projekts »Segensreich« im Gemeindehaus der ev.-luth. Kirchengemeinde Dreieinigkeit zu Schöppenstedt, über aktuelle Angebote bzw. Planungen. Besonders betonte sie, dass auch ältere Mitbürger jetzt eine Anlaufstelle für ein gemeinsames Miteinander hätten. Zuletzt präsentierte Jörg Troppa, Seelsorger der Freiwilligen Feuerwehr Schöppenstedt, eine PowerPoint-Präsentation über den Rettungsdienst und die oftmals damit verbundenen Belastungen der Einsatzkräfte. Mit immer wieder kehrenden Schulungen würde und könne er sein Wissen und damit seine Hilfestellungen erweitern.
Der Neujahrsempfang endete mit einem Imbiss und vielen interessanten Gesprächen.

 

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